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23 Artikel im Jahr 2001

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 26.11.2001

von Sylvia Rasche (Text und Foto)

Fußball-Bezirksliga: Erkeln bezwingt Warburg 08 mit 3:2

Aufsteiger TuS Erkeln bleibt in der Fußball-Bezirksliga auf dem Höhenflug. Mit einer kämpferischen Glanzleistung besiegte die Elf von Waldemar Pasternok die starken Sportfreunde Warburg mit 3:2 Toren und feierte damit den vierten Sieg in Folge.
"Wir wollten uns im letzten Heimspiel des Jahres unbedingt mit drei Punkten von unseren Zuschauern verabschieden. Das ist uns gelungen", freute sich ein erschöpfter, aber glücklicher Waldemar Pasternok nach den 90 Minuten über den Erfolg. Ganz anders dagegen der Gast aus Warburg: enttäuscht machten sich Trainer Franz Passek und seine Mannen auf die Heimreise. Der ehemalige Landesligist hatte kämpferisch zwar ebenfalls eine sehr gute Leistung abgeliefert, war vor dem Tor allerdings deutlich harmloser als der TuS.



TuS Erkeln: Rüther, Rampe, Acar, Wagiel, Koch, Hartmann, Steiner, Schimmelfeder, Gülünay, Pasternok (65.Minne), Perzyna

Sportfreunde Warburg 08: Lippert, C. Arendes, T. Arendes, Müller, Flore, Krull, Schaberich, Smajlovic, Latifi, Iltner, Shaban

Tore: 1:0 Alexander Rampe (30.), 2:0 Erdogan Acar (40.). 2:1 Schaberich (60.). 3:1 Mariusz Perzyna (70.), 3:2 Iltner (88.)

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 18.11.2001

Aufsteiger hat sich gefunden und mischt die Bezirksliga auf

Erkeln steuert Richtung Spitze

von Jürgen Drüke

Erkeln (WB). So ist das, wenn dieses Team Bezirksliga-Rekorde aufstellt: sie wollen einfach nicht genießen. Mit 37 Toren in 13 Spielen hat der TuS Erkeln die meisten zählbaren Erfolge in der 17 Mannschaften umfassenden Klasse vorzuweisen. Spitzenreiter TBV Lemgo hat 29 Mal in die Netzmaschen getroffen und liegt damit in Sachen Treffer mit weitem Abstand an zweiter Stelle. »Das bedeutet nichts«, betont Spielertrainer Waldemar Pasternok, um zu ergänzen »Mit 26 Gegentreffern stellen wir schließlich auch die drittschlechteste Defensivabteilung.« Den eigenen Fans wird aber immerhin fast sonntäglich eine wahre Torflut serviert. So wie am Sonntag beim 6:3-Heimerfolg über den VfL Lüerdissen. Oder wie eine Woche vorher beim 3:2-Auswärtssieg in Borgholz. Oder wie wiederum weitere sieben Tage vorher beim glatten 3:0-Erfolg über Landesligaabsteiger TuS Horn-Bad Meinberg. »Da haben wir ausnahmsweise einmal zu Null gespielt«, blickt der ehrgeizige Pasternok nur wohlwollend auf das erste der drei letzten Erfolgserlebnisse zurück und fordert: »Bei uns muss nach Siegen wesentlich öfter die Null stehen.«

Attraktiver Offensivfußball ist für den Polen eine Sache, aber die Absicherung nach hinten eine andere und eine aus seiner Sicht wesentlich wichtigere. »Ich gewinne lieber 1:0 und 2:0 als 6:3«, macht der 34-Jährige aus seinem Herzen keine Mördergrube. Dabei ist der Mann auf dem Spielfeld alles andere als ein »Mauerkünstler« - Pasternok treibt das Spiel seiner Mannschaft an, setzt die Offensivkräfte gekonnt in Szene und hat sich gemeinsam mit Falk Schimmelfeder als Mittelfeldachse bewährt. Neuzugang Erdogan Acar führt mit 15 Treffern die Torjägerliste an. »Erdogan könnte ohne Probleme zwei Klassen höher spielen«, wissen sie in Erkeln, was sie an diesem wertvollen und begnadeten Fußballer haben. Hinter Acar weist Yakup Gülünay acht Treffer auf. Auch diese Ausbeute kann sich sehen lassen.

Von einem Höhenflug möchten sie beim wackeren Fußballverein von der Nethe nach drei Siegen in Folge und dem inzwischen ausgezeichneten sechsten Tabellenplatz jedoch partout nichts wissen: »Das bedeutet überhaupt noch nichts«, sagt der Coach. »Ich hoffe, dass wir nun endlich die Konstanz gefunden haben«, hofft der für die sportlichen Belange verantwortliche Mann, der inzwischen seit über anderthalb Jahren mehr als erfolgreich Regie führt. Der Auftritt am Sonntag gegen Lüerdissen hat ihm nämlich nun ganz und gar nicht gefallen und wieder unsicher gemacht: »Wir haben sehr viele Fehler produziert und letztlich nur gewonnen, weil der Gegner eine noch größere Fehlerquelle hatte.« Es gelte im Training das Abwehrverhalten zu verbessern. Zudem wollen sich die Grün-Weißen in der Winterpause noch weiter verstärken. »Drei potentielle Neuzugänge haben bei uns im Probetraining überzeugt, zwei davon werden demnächst ganz bestimmt zu uns stoßen«, spricht Waldemar Pasternok dabei auch von einem sehr guten Akteur aus der Landesliga Paderborn. Namen indes will er noch nicht nennen.

In den vergangenen Wochen hat er mit Micky Wollitz, der bekanntlich für ein Jahr gesperrt ist, eine rechte Hand gefunden. »Er nimmt mir wesentliche Arbeit ab. Ich kann mich auf mein Spiel konzentrieren, weil Micky von außen alles sieht. Er leitet auch unsere Mannschaftssitzungen«, will der Spielertrainer seinen Copiloten nicht mehr missen. Das Trainer-Duo hat bereits erfolgreich eine personelle Umstellung vorgenommen: Immer wenn Claus Sagel Libero spielt, gibt es drei Punkte. So kann es weiter gehen. Übrigens: Erkeln trennen noch ganze sechs Zähler von Platz eins.

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 12.11.2001

Bezirksliga: TuS Erkeln bezwingt VfL Lüerdissen mit 6:3 (2:1) Toren

von Sascha Kalman

Erkeln (WB). Der TuS Erkeln bleibt weiterhin im Aufwind. Nach dem 3:2- Erfolg vom vergangenem Wochenende gegen Jordania Borgholz konnte die Pasternok-Elf gestern erneut gewinnen. Der TuS bezwang die Gäste aus Lüerdissen deutlich mit 6:3 Toren.

Der erste Durchgang im Bezirksligaspiel zwischen Erkeln und Lüerdissen war sehr kampfbetont. Die erfolgreichere Mannschaft jedoch war der TuS. Schon in der 18.Minute war der umjubelte Torschütze Christoph Hartmann, der keine Probleme hatte, das Leder im Tor zu versenken. Nach der Führung kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel und erarbeiteten sich mehr Torchancen. In der 33.Minute baute der Gastgeber die Führung aus. Tus-Stürmer Yakup Gülünay war der umjubelte Torschütze, der einen sehenswerten Pass von Falk Schimmelfeder wuchtig aus 16 Metern ins Gäste-Tor hämmerte. Die Gäste aus Lüerdissen wachten erst nach dem 0:2-Rückstand auf. Christian Starke verkürzte in der 38.Minute auf 1:2.

Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff baute der TuS die Führung auf 3:1 aus und sorgte somit wieder für klare Verhältnisse. Erdogan Acar zog aus 14 Metern blitzsauber ab und schoss das Leder genau in den Winkel. Der TuS wollte jetzt mehr und spielte weiter forsch nach vorne. Nur vier Minuten nach seinem ersten Streich war erneut Erdogan Acar zur Stelle, der keine Probleme hatte, die Flanke von Pasternok in ein Tor umzumünzen. Nach der Auswechslung von Christoph Hartmann in der 54.Minute kam zunächst Unruhe im TuS-Abwehrspiel auf. In der 60.Minute konnten die Gäste einen Fehler der TuS-Kicker nutzen und den 2:4-Anschlusstreffer markieren. Marc Kienerst war erfolgreich.

Doch der TuS wollte den alten Abstand wieder herstellen. Der Spielertrainer selbst war der umjubelte Torschütze zum 5:2 in der 72.Spielminute nach Vorarbeit von Falk Schimmelfeder. Die Gäste aus Lüerdissen wollten sich jedoch nicht mit dem Ergebnis zufrieden geben. In der 84.Minute stand VfL-Stürmer Matthias Tuk alleine vor TuS-Keeper Thomas Rüther. Erstgenannter hatte keine Probleme, den Ball ins Tor zu schieben. Mittlerweile stand es 5:3 für den TuS. Aber das Toreschießen ging munter weiter. Nur eine Minute nach dem Anschlusstreffer markierte der TuS-Stürmer Yakup Gülünay seinen zweiten Treffer für den TuS und setzte somit den Schlusspunkt in einer einseitigen Bezisksligapartie.

Nach Beendigung der Partie gingen die etwa 100 Zuschauer zufrieden nach Hause. »So viele Tore in einem Spiel haben wir lange nicht mehr gesehen«, hörte man von den Fans.
»Wir haben heute schlecht gespielt. Ich bin nur mit dem Ergebnis zufrieden«, erklärte ein erschöpfter aber glücklicher Spielertrainer Waldemar Pasternok. Für den TuS geht nach dem Sieg in der Tabelle weiter nach oben. Der Aufsteiger hat sich inzwischen mehr als gemausert.

TuS Erkeln: Rüther, Rampe, Waijel, Sagel, Acar, Schimmelfeder, Steiner (75.Minne), Hartmann (54.Cimen), Gülünay, Pasternok, Perzyna

Torschützen für Erkeln: Yakup Gülünay(2), Erdogan Acar(2), Christoph Hartmann, Waldemar Pasternok

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 29.10.2001

Bezirksliga: TuS Erkeln - Horn-Bad Meinberg 3:0 (0:0)

Erkeln (kal) Der favorisierte Landesliga-Absteiger vom vergangenen Jahr konnte gestern im Bezirksligaspiel gegen die Schützlinge von Spielertrainer Waldemar Pasternok nicht gewinnen. Die Spieler aus dem Nethedorf konnten dagegen drei Punkte einfahren und haben sich damit im Mittelfeld der Bezirksliga etabliert. Der TuS hat die Niederlage vom Spiel gegen Nieheim gut verarbeitet.

Für den TuS Horn-Bad Meinberg gab es gestern die dritte Niederlage in der laufenden Bezirksliga-Saison. Der TuS Erkeln dagegen hat sich mit den gestern gewonnenen drei Punkten ein sicheres Polster gegen den Abstieg erarbeitet. Für die 150 Zuschauer hat sich das Eintrittsgeld gelohnt, sie sahen eine interessante Partie.
Beide Mannschaften zeigten ein gutes Spiel, das sich in Durchgang eins ausgeglichen gestaltete. Der Gastgeber konnte sich über einen spielfreudigen Erdogan Acar freuen, der die erste Großchance mit einem sehenswerten Pass einleitete. Spielertrainer Waldemar Pasternok konnte diese Chance aber nicht nutzen. Vor dem Halbzeitpfiff konnte Acar sein Können erneut aufblitzen lassen und leitete einen Konter mit einem Traumpass ein. Falk Schimmelfeder, der Empfänger des Traumpasses, aber konnte die Gelegenheit zum 1:0 nicht nutzen. Bis zum Halbzeitpfiff passierte nicht mehr viel.

Im zweiten Durchgang dagegen konnte der TuS Erkeln um Spielertrainer Pasternok seine Chancen auch in Tore ummünzen. In der 59.Minute war es wieder Acar, der den halbhohen Ball volley nahm und das Leder im linken Torwinkel gekonnt unterbrachte. Die Freude Acars war um so größer, da es gegen seinen Ex-Verein ging. Nach dem 1:0 wurden die Gastgeber offensiver und machten mehr Druck. Sie wollten das Spiel vorzeitig entscheiden.
Nur vier Minuten später war es der Spielertrainer selbst, der die »Pille« geschickt am gegnerischen Keeper zum 2:0 vorbeischlenzte. Das war der zweite Gegentreffer innerhalb von vier Minuten. Nach der 2:0-Führung der Nethedörfler war das Spiel so gut wie entschieden, doch TuS-Akteur Yakup Gülünay wollte sich mit 2:0 nicht zufrieden geben und verwandelte einen Freistoß in der 67.Minute aus 21 Metern direkt zum 3:0.

Die Akteure aus Horn/Bad Meinberg waren zu nervös vor dem Kasten von TuS-Schlussmann Thomas Rüther. »Insgesamt haben wir ein schönes Bezirksliga-Spiel auf hohem Niveau gesehen«, freute sich ein zufriedener TuS-Obmann Werner Kurtz nach der Begegnung. Spielertrainer Waldemar Pasternok hat es geschafft, nach der 1:4-Niederlage in Nieheim seine Mannschaft innerhalb von einer Woche zu motivieren und wieder aufzumuntern. »Die Mannschaft hat heute gezeigt, dass sie zusammenhält«, so Werner Kurtz.

TuS Erkeln: Rüther, Rampe (75.Perzyna), Cimen, Wagiel, Koch, Hartmann, Steiner (80.Minne), Schimmelfeder, Gülunay, Pasternok, Acar

Torschützen: Erdogan Acar, Waldemar Pasternok, Yakup Gülünay

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 22.10.2001

Mustafa Issa Mann des Tages

Bezirksliga-Derby: FC Nieheim/Holzhausen gewinnt 4:1 (2:1) gegen TuS Erkeln

von Michael Stecker (Text und Foto)

Nieheim (WB). Der FC Nieheim/Holhausen bleibt auf Erfolgskurs und steuert gezielt in Richtung Liga-Gipfel. Unbestritten war der dreifache Torschütze Mustafa Issa der Mann des Tages. Trotz den verletzungsbedingten Ausfällen einiger Stammspieler scheinen die Weberstädter nach dem spärlichen Saisonstart nun auf dem richtigen Weg im Kampf um die Meisterschaft zu sein.

Den besseren Start erwischten Gäste aus Erkeln. Mariusz Perzyna flankte und Erdogan Acar war zur Stelle. Sein Kopfball schlug unhaltbar zum 0:1 in den Winkel ein (22.). Doch die Gastgeber steckten diesen Rückstand gut weg und drückten anschließend auf den Ausgleich. Schon sechs Minuten später kam Mustafa Issa im Strafraum an den Ball (28.) und bugsierte das Leder mit der »Picke« unhaltbar ins lange Eck.
In der 30.Minute lernten zumindest die Gäste eine bis dahin scheinbar unbekannte Regel des DFB kennen. Yakup Gülünay sprang beim Einwurf seines Gegners hoch und der Schiedsrichter entschied sofort auf Freistoß.
»Beim Einwurf muss der Gegenspieler mit beiden Beinen auf dem Boden bleiben«, war die Begründung des Unparteiischen. Während die TuS-Kicker über diese Entscheidung noch nachdachten, führte Sven Lange den Freistoß aus. Der Ball segelte durch den Strafraum und wieder war Mustafa Issa zur Stelle. Aus spitzem Winkel köpfte er den Ball aufs Tor, traf die Beine eines Erkelner Abwehrspielers, und wie nach einem gelungenen Billardstoß lag der Ball plötzlich im Tor. Nach dem 2:1-Führungstreffer ließ der Druck der Gastgeber etwas nach und Erkeln kam wieder besser ins Spiel. Kurz vor dem Seitenwechsel (44.) zeigten Hans-Jörg Koch und Yakup Gülünay, wie einfach es ist mit einem Doppelpass eine Abwehr schlecht aussehen zu lassen. Doch Gabriel Thiel im Nieheimer Kasten lenkte den Schuß von Gülünay mit einer Hand um den Pfosten.

Den besseren Start in Hälfte zwei hatten wiederum die Gäste. Erdogan Acar schien sich langsam einzuschießen. Zunächst rettete FC-Keeper Gabriel Thiel den knappen Vorsprung nach einem Freistoß von Acar aus 20 Metern (47.) und etwas später klatschte das Leder ebenfalls nach einem Freistoß von Acar an die Latte (62.). Die Angriffe der TuS-Kicker mit einem offensiveren Hans-Jörg Koch gaben den Nieheimern Platz zum Kontern. In der 70.Minute wurde Jürgen Schwarze steil geschickt und lief allein aufs gegnerische Tor zu. Seinen Schuss konnte Gäste-Keeper Thomas Rüther zwar glänzend parieren, doch abermals war Mustafa Issa zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle und staubte zum 3:1 ab.
Ähnlich verlief auch der nächste Konter der Gastgeber. Jürgen Schwarze lief wieder allein auf das TuS-Gehäuse zu und wieder kann Thomas Rüther den Schuss entschärfen. Diesmal war der zwei Minuten zuvor eingewechselte Mike Ibsch zur Stelle und erzielte unter lautem Jubel der einheimischen Fans das 4:1 (76.).

Interessant wäre es bei einem knapperen Vorsprung der Gastgeber in der 90.Minute geworden. Nach einem Eckball nahm TuS-Stürmer Mariusz Perzyna den Ball aus 18 Meter volley und das Leder zappelt im Netz. Der Unparteiische hatte während des Schusses von Perzyna das Spiel abgepfiffen und gab den Treffer nicht mehr. »Heute bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden«, strahlte nach dem Schlusspfiff FC-Trainer Torsten Schwierzke. »Zwar musste ich das Team gegenüber dem Lemgo-Spiel auf fünf Positionen umstellen, aber trotz des frühen Gegentreffers haben wir uns heute nicht aus der Ruhe bringen lassen und auch auf Grund der spielerischen Überlegenheit verdient gewonnen. Aber schon kommenden Mittwoch in Eversen müssen wir diese Leistung im Nachholspiel gegen Lüerdissen bestätigen.« Der FCN will seinen Höhenflug fortsetzen.

FC Nieheim/Holzhausen: Thiel, Klassen, Brandt, Issa, Koch, Weskamp, Lange (80.Nagel), Schwarze (82.Tölle), Klobusch, Otte, Eckart (74.Ibsch)

TuS Erkeln: Rüther, Rampe, Acar, Wagiel, Koch, Hartmann, Steiner (71.Minne), Schimmelfelder, Gülünay (80.Cimen), Pasternok, Perzyna

Tor für Erkeln: Erdogan Acar

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 15.10.2001

Bezirksliga-Derby: TuS Erkeln - TuS Ovenhausen 5:3 (0:1)

von Sascha Kalman

Erkeln (WB). Das war nichts für schwache Nerven. Der TuS Erkeln und der TuS Ovenhausen schenkten sich gestern nichts. Letztlich konnte nur einer der beiden Spielertrainer mit seinem Team zu frieden sein. Obwohl Waldemar Pasternok und sein Team gestern mit einer »Notelf« auflaufen mussten, haben sie das Derby gegen den TuS Ovenhausen innerhalb einer Halbzeit gewonnen.

Der TuS Erkeln hat gestern den ersten Durchgang gegen den TuS Ovenhausen total verschlafen. Die Gäste dagegen waren hellwach. Nach einer Flanke von Spielertrainer Norbert Dölitzsch fiel das 1:0 für die Schwarz-Weißen. Der umjubelte Torschütze war Mario Reinhold. Nach der Führung wurden die Gäste immer stärker und erarbeiteten sich Chancen, aber nuzten diese nicht. Bei den Nethedörflern lief in der ersten Halbzeit einfach garnichts.

Zu Beginn der zweiten Hälfte lagen die Vorteile wieder bei Ovenhausen. Die Dölitzsch-Elf konnte sogar die Führung in der 50.Minute awf 2:0 in Person von Kadir Derya nach Pass von Viktor Neumann ausbauen. Die Erkelner wachten nach dem 0:2 endlich aus ihrem »Dornröschen-Schlaf« auf. Nach einem abgewehrten Distanzsehuss von Christoph Hartmann flankte Radoslaw Wagiel das Leder in die Mitte auf Yakup Gülünay und der hatte keine Probleme den Ball mit dem Kopf im Tor unterzubringen. Das war der 1:2 Anschlusstreffer. Nun machten die Gastgeber Dampf. In der 62.Minute gelang der Pasternok-Elf der Ausgleich. Nach Pass von Acar auf Schimmelfeder, ließ letztgenannter Ovenhausens Schlussmann Oliver Tappe stehen und besorgte das 2:2. Die Nethedörfler wollten jetzt den Sieg. Die ersatzgeschwächte Mannschaft von Pasternok gelang das Unmögliche. Erkeln bekam einen Freistoss am 16-Meterraum. Erdogan Acar ließ sich die Chance nicht nehmen und zirkelte den Ball in der 73.Minute ins Netz. Das war der nicht mehr für möglich gehaltene Führungstreffer zum 3:2. In der 77.Minute war wieder der umjubelte Torschütze Erdogan Acar. Sein Schuss fand den Weg zum 4:2 im Torwinkel.

In der 81.Minute stand Talent Adrian Wöstefeld allein vor dem Kasten von Oliver Tappe, aber der Youngster war zu nervös in seinem zweiten Bezirksliga-Spiel, um das Leder im Tor zu versenken. Aufregung gab es nochmal kurz vor Schluss, als Pasternok im 16-Meterraum gefoult wurde. Deg Schiedsrichter entschied auf Elfmeter, den Yakup Gülünay in der 84.Minute zum 5:2 verwandelte. Die Dölitzsch-Elf schaffte aber noch den 3:5-Anschlusstreffer durch Viktor Neumann. »Ich bin froh, dass wir mit dieser ersatzgeschwächten Mannschaft gewonnen haben«, teilte ein zufriedener Waldemar Pasternok mit.

TuS Erkeln: Rüther, Rampe (54.Minne), Hartmann (74.Wöstefeld), Wagiel, Sagel (57.Peschke), Steiner, Acar, Schimmelfeder, Gülünay, Pasternok, Perzyna

TuS Ovenhausen: Tappe, Stroba, Dölitzsch, Wetzler, Löseke, Weißenburger, Föst, Buhmann (66.Tebbe), Derya, Neumann, Reinhold

Torschützen für Erkeln: Erdogan Acar(2), Yakup Gülünay(2), Falk Schimmelfeder

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 08.10.2001

BZ-Liga: SV Dringenberg - TuS Erkeln 2:0 (1:0)

2:0 gewann der Fußball-Bezirksligist am gestrigen Sonntag auf heimischem Rasen im Bezirksliga-Derby gegen den TuS Erkeln. Die Burgelf ging durch ein Eigentor von Radoslaw Wagiel bereits nach acht Minuten in Führung. Christian Hoppe besorgte nach vielen vergebenen Möglichkeiten auf Seiten der Gastgeber in der NachspieIzeit den verdienten zweiten Treffer.

Jürgen Tewes vergab die erste Großchance für die Laudage-Elf. Aus elf Metern traf er nur TuS-Schlussmann Thomas Rüther. Den folgenden Eckball brachte Christian Hoppe vor das Gehäuse der Gäste, wo Radoslaw Wagiel den Ball unglücklich in die eigenen Maschen bugsierte - 1:0.

Axel Kratochwil musste sein Können das erste Mal nach 23 Minuten unter Beweis stellen. Er sicherte das Leder vor dem herstürmenden Falk Schimmelfeder. Im Gegenzug bewies SVD-Kapitän Detlef Bannenberg Übersicht und setzte den mitgelaufenen Christian Hoppe in Szene, der jedoch am guten Keeper Thomas Rüther scheiterte. Nach 35 Minunten wäre das 2:0. verdient gewesen.

Jürgen Tewes kam nach einer Bannenberg-Flanke einen Schritt zu spät. Die bis dato beste Gästechance hatte Erdogan Acar in der 35. Minute. Zuerst ließ er drei Dringenberger aussteigen, doch dann verließ ihn die Kraft. Der Schuss bereitete Torhüter Axel Kratochwil keine Probleme. Erkeln startete besser in den zweiten Durchgang, doch die Pasternok-Elf erspielte sich kaum Chancen. Die Angreifer versuchten, es immer wieder aus der Distanz, Gefahr kam dadurch nicht auf.

Nach der kurzen Schwächephase nahmen die Gastgeber das Heft wieder in die Hand. Detlef Bannenberg zog aus halbrechter Position ab, verfehlte das lange Eck jedoch knapp. Erkeln gab sich nicht auf und wollte wenigstens einen Punkt entführen. In der 76. Minute kreuzte Erdogan Acar vor Kratochwil auf, doch der behielt wieder die Oberhand. Nach 80 Minuten hämmerte TuS-Libero Waldemar Pasternok das Leder aus zentraler Position knapp am Kasten vorbei. In der Nachspielzeit bekam der SVD nach einem Foul an Bannenberg einen Freistoß zugesprochen. Andreas Heinemann fand mit Christian Hoppe einen Abnehmer für seine Flanke. Der junge Dringenberger versenkte per Direktabnahme zum 2:0.

»Es ist ein schönes Gefühl, mal wieder drei Punkte zu gewinnen. An unserem Spielaufbau müssen wir noch arbeiten. Wenn das besser wird, können wir in der Liga bestehen«, freute sich SVD-Trainer Norbert Laudage.

SV Dringenberg: Kratochwil, M. Auge (45. Reinen), Biermann ( 58.Hentschel), H. Hake, H. Auge, Bernard, Heinemann, Bannenberg, Hoppe, Tewes (78. Peliciotta)

TuS Erkeln: Rüther, Rampe, Cimen, Wagiel, Acar, Minne, Reschke, Schimmelfeder, Gülünay, Pasternok, Perzyna

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 01.10.2001

Bezirksliga: TuS Erkeln - VfR Borgentreich 6:0 (4:0)

Erkeln (fen). Deutlicher geht es kaum. Mit 6:0 schickte der starke Bezirksliga-Aufsteiger TuS Erkeln Borgentreich auf die Heimreise. In einer mehr als einseitigen Begegnung konnte die Pasternok-Elf ihr ganzes Können unter Beweis stellen und den dritten Saisonsieg einfahren.

Dabei waren die Vorzeichen vor dem Spiel alles andere als günstig. Spielertrainer Pasternok hatte arge Personalprobleme zu beklagen. Christoph Hartmann, Marc Beineke und Darius Steiner waren verletzt und Erdogan Acar zudem angeschlagen. Claus Sagel übernahm den Liberopart - Sagel konnte 90 Minuten überzeugen - und Sven Minne, der noch kein einziges Mal trainiert hat, stürmte von Beginn an. Auch Falk Schimmelfeder war nach seinem zweiwöchigen Urlaub noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Und dennoch widerlegte der TuS schnell alle Zweifel und bot vor heimischer Kulisse eine regelrechte Galavorstellung.

Nach zwei Minuten konnte Falk Schimmelfeder bereits das 1:0 für seine Farben markieren. »Das Tor war ganz wichtig«, freute sich Pasternok. Auch in der Folgezeit war es der TuS, der klar den Ton angab und Borgentreich früh störte und unter Druck setzte. So konnte Erdogan Acar acht Zeigerumdrehungen später mit einem 20-Meter-Schuss auf 2:0 erhöhen.

Auch in der 32.Spielminute war es Acar, der nach einer sehenswerten Einzelleistung das Leder zum 3:0 im Gehäuse unterbringen konnte. Doch damit noch längst nicht genug, Sven Minne erhöhte vor dem Seitenwechsel nach Zuspiel von Pasternok sogar auf 4:0.
»Endlich haben wir unsere Chancen besser ausgenutzt«, erklärte ein hochzufriedener Waldemar Pasternok nach der Partie.

Auch in Durchgang zwei war Erkeln klar feldüberlegen und konnte nach Herzenslust kombinieren. Der VfR Borgentreich leistete nur wenig Widerstand. Sven Minne verwertete in der 53.Minute einen Traumpass von Schimmelfeder zum 5:0. Den Schlusspunkt des Erkelner Sturmlaufs setzte Mariusz Perzyna, der mit einem Kopfball den 6:0-Kantersieg perfekt machte.

Bezeichnend für das Borgentreicher Spiel: Andre Sima traf in der 53.Minute das Tor nicht, obwohl TuS-Keeper Rüther bereits geschlagen war. »Ich bin hundertprozentig zufrieden, die Mannschaft hat sehr gut gespielt«, lobte Pasternok seine Schützlinge.

TuS Erkeln: Rüther, Rampe, Cimen, Wagiel, Koch, Minne (77.Wöstefeld), Acar, Schimmelfeder, Sagel, Pasternok (60.Steiner), Perzyna

VfR Borgentreich: Kröger Holtkotte, Eschenlohr, Herbold, Sommer, Oestreich, Kloidt, Rengel, Voss, Sima, Halimi

Torschützen: Erdogan Acar(2), Sven Minne(2), Falk Schimmelfeder, Mariusz Perzyna

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 17.09.2001

Bezirksliga: TuS Erkeln und SpVg.Hagen-Hardissen trennen sich 2:2

Erkeln (fen). Im fünften Bezirksligaspiel kam Aufsteiger TuS Erkeln gegen die SpVg. Hagen-Hardissen nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus. Die beiden Treffer erzielte Erdorgan Acar. Die Nethedörfler hatten noch genug Chancen, das Spiel sogar zu gewinnen. »Drei Punkte wären heute mit Sicherheit verdient gewesen«, erklärte Fußballobmann Werner Kurtz nach der Partie. Insgesamt liegt der TuS Erkeln mit sieben Punkten aus fünf Spielen bisher noch voll im Soll und ist auf einem guten Weg, das Minimalziel Klassenerhalt früh unter Dach und Fach zu bringen. Insbesondere die Verpflichtung von Erdogan Acar scheint bereits eine sinnvolle Verstärkung zu sein.

Auch Uwe Hohnhold, Trainer von Hagen-Hardissen, zeigte sich nach 90 gespielten Minuten einsichtig und räumte ein: »Wir können uns bei unserem überragendem Torwart bedanken. Ein Sieg für Erkeln wäre voll in Ordnung gegangen.« Recht hatte er.
Von der ersten Minute an zeigte sich der Aufsteiger wacher in den Zweikämpfen und nahm sofort das Spielgeschehen in die Hand. So war es auch nur noch eine Frage der Zeit, bis das erste Tor fallen würde. Erdogan Acar nahm dann in der 29.Spielminute das Heft in die Hand, setzte sich gegen zwei Gegenspieler durch und zog aus zehn Metern blitzsauber ab. 1:0 für den TuS! Auch in der Folgezeit dominierte Erkeln das Spiel, Waldemar Pasternok verfehlt in der 35.Minute das SpVg.-Gehäuse nur knapp.

Zwei Minuten später passierte dann jedoch das, womit zu diesem Zeitpunkt wohl niemand gerechnet hatte: Alexander Binder nutzte eine Unaufmerksamkeit der Erkelner Abwehr und besorgte mit einem 13-Meter-Schuss den mehr als schmeichelhaften Ausgleich.
Der Treffer fiel aus heiterem Himmel. »Das war das erste Mal, dass Hagen überhaupt in die Nähe unseres Tores gekommen ist«, so ein fassungsloser Kurtz. Yakup Gülünay hatte in der 44.Minute die erneute Führung auf dem Fuß, scheiterte jedoch am Spvg-Keeper Dirkk Jankowski.

Auch nach dem Seitenwechsel ergab sich das gleiche Bild. Der Aufsteiger zeigte sich klar feldüberlegen, verstand es jedoch auch weiterhin nicht, die hundertprozentigen Torchancen zu verwerten. Erst eine Viertelstunde vor Schluß klappte es dann doch noch einmal. Erdogan Acar erzielte mit seinem zweiten Treffer an diesem Tag die erneute Führung. »Das muß es jetzt doch wohl gewesen sein«, dachten vermutlich alle TuS-Anhänger.

Doch die Freude war erneut nur von kurzer Dauer, bereits 300 Sekunden später glich Hagen-Hardissen erneut aus. Dimitrios Valarat war für seine Farben erfolgreich. »Im Endeffekt sind das heute zwei velorene Punkte. Wir hätten die vielen Chancen ausnutzen müssen«, so ein enttäuschter Kurtz nach der Begegnung. Am kommenden Dienstag reist der TuS Erkeln zum Auswärtspiel nach Lüdenhausen.

TuS Erkeln: N.Acar, Koch, Rampe, Cimen(80.Minne), Perzyna (65.Sagel), Hartmann, Wagiel, Beineke, Pasternok, Gülünay, E.Acar

Tore für Erkeln: Erdogan Acar(2)

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 10.09.2001

Bezirksliga: VfB Beverungen - TuS Erkeln 0:1 (0:1)

Beverungen (fen). Fußball-Bezirksligist TuS Erkeln fährt nach dem 5:2-Erfolg der vergangenen Woche weiterhin in der Erfolgsspur. Mit einem 1:0 über den VfB Beverungen konnte der starke Aufsteiger nun den zweiten Saisonsieg einfahren. Eine erste überzeugende Halbzeit reichte dem TuS.

Bereits nach 17 gespielten Minuten fiel das Tor des Tages im Beverstadion. Nach Querpass von Spielertrainer Waldemar Pasternok hatte der freistehende Erdogan Acar keine Probleme, das Leder aus zwei Metern sicher im VfB-Tor unterzubringen. Bereits zu diesem Zeitpunkt hatte der TuS aufgrund der hohen Spielanteile die Führung verdient.

Auch in der Folgezeit hatten die Erkelner eine Reihe hochkarätiger Chancen. Falk Schimmelfeder profitierte in der 25.Minute von einem Gewühl im Strafraum und schob das Leder aus vier Metern zum 2:0 ein. Schiedsrichter Bürger (TuS Wünnenberg) jedoch hatte den Ball noch nicht hinter der Linie gesehen und erkannte den Treffer zu Unrecht ab. Schimmelfeder konnte es nach der Partie immer noch nicht fassen: »Der war doch ganz klar hinter der Linie.«

Zum einen mangelte es dem TuS Erkeln in dieser Phase an der letzten Konsequenz im Abschluss und zum anderen verhinderte VfB-Keeper Freisenhausen mit einigen guten Paraden einen höheren Rückstand (28., 38., 43.).
Beverungen konnte sich nur selten aus der Defensive befreien. Gerade einmal zwei Torschüsse konnte Beverungen in der ersten Halbzeit verbuchen. »Die Führung ging in Ordnung. Der Unterschied war einfach zu groß«, erkannte auch VfB-Trainer Helmut Hartmann neidlos an.

Nach dem Seitenwechsel ergab sich dann ein ganz anderes Bild: Der TuS Erkeln schaltete einen Gang zurück und Beverungen kam besser ins Spiel, allerdings ohne sich zwingende Torchancen zu erarbeiten.

Erdogan Acar hatte in der 76.Minute die Gelegenheit, das Spiel zu entscheiden. Nach einer sehenswerten Einzelleistung verfehlte er das Tor nur knapp. »Hauptsache, wir haben das Spiel gewonnen«, resümierte Pasternok nach der Partie. Für Beverungen sieht es nun immer düsterer aus. Gerade einmal einen Punkt kann die Hartmann-Elf vorweisen.

TuS Erkeln: N.Acar, Rampe, Cimen, Wagiel, Koch, Hartmann, Steiner (75.Minne), Schimmelfeder, E.Acar, Pasternok (73.Beineke), Perzyna

VfB Beverungen: Freisenhausen, Eski, Dulay, Tofote, Eggerstedt, Kleinjohann, Brinker (79.Neumann), Multhaupt, Wymyslo, Pollmann, Krömeke

Torschütze: Erdogan Acar

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 01.09.2001

Erster Saisonsieg für den starken Aufsteiger

Bezirksliga: TuS Erkeln bezwingt den TSV Sabbenhausen ganz sicher mit 5:2 Toren

Brakel (fen). Es ist nun endlich geschafft. Nach zwei Auftaktniederlagen konnte Bezirksligaaufsteiger TuS Erkeln im dritten Spiel nun endlich den ersten Bezirksliga-Sieg verbuchen. Den Akteuren, Verantwortlichen und Fans ist nach dem überzeugenden 5:2-Erfolg über den TSV Sabbenhausen ein Stein vom Herzen gefallen. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt des Spiels in Gefahr. Aufatmen beim TuS war nach einer guten Vorstellung der Heimmannschaft angesagt. Mit den Torschützen Erdogan Acar, Mariusz Perzyna und Radek Wagiel konnten auch eine Reihe der Neuzugänge überzeugen. War das der verspätete Startschuss für eine erfolreiche TuS-Saison ?

»Ich bin zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft«, zeigte auch Spielertrainer Waldemar Pasternok, der wegen einer Rückenverletzung nicht selbst auflaufen konnte und sich das Geschehen vom Spielfeldrand anschauen musste, seine Erleichterung nach dem ersten »Dreier« der noch so jungen Spielzeit. Den hatten sich seine Mannen auch redlich verdient, Erkeln war immer einen Schritt schneller am Ball und konnte teilweise nach Herzenslust kombinieren und den Gegner laufen lassen.

Nachdem der TuS in der Anfangsphase einige Torchancen ungenutzt ließ - Yakup Gülünay lief zweimal allein auf das Gäste-Tor zu - , war es dann in der 32.Minute soweit: Der technisch versierte Erdogan Acar wurde, wie so oft an diesem Tag in Nähe der Strafraumgrenze regelwidrig zu Fall gebracht. Neuzugang Radek Wagiel ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte den fälligen 18-MeterFreistoß zur 1:0-Führung.

Auch nach dem Seitenwechsel hatte der TuS Erkeln wesentlich mehr Spielanteile und dominierte klar das Geschehen auf dem Platz. Erdogan Acar konnte in der 48.Minute per Abstauber auf 2:0 erhöhen, nachdem Hans-Jörg Koch vehement abgezogen hatte. Sechs Zeigerumdrehungen später erzielte Yakup Gülünay sogar das 3:0. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, sechzig Sekunden später erzielte Jens Rendorf per Foulelfmeter, den Christoph Hartmann verursachte, den 1:3-Anschlusstreffer.

Die Gäste aus Sabbenhausen hatten jetzt noch einmal Morgenluft gewittert und wurden offensiver. Erkeln ließ sich zurückfallen, blieb jedoch immer durch einige Konter gefährlich. So auch in der 76.Spielminute: Nach Pass vom eingewechselten Claus Sagel sorgte Neuzugang Mariusz Perzyna mit dem vierten Treffer nun endgültig für die Vorentscheidung. Zwar kam Sabbenhausen in der 81.Minute noch durch Jörg Hundertmark auf 2:4 heran, den Schlusspunkt in einem einseitigen Spiel setzte allerdings Claus Sagel, der sich ebenfalls noch in die Torjägerliste eintragen durfte (87.). Nun haben die Liga-Neulinge ein bisschen mehr Luft in der Tabelle.

TuS Erkeln: Rüther, Rampe, Koch, Cimen, Hartmann, Perzyna, Steiner (65.Minne), Wagiel, Schimmelfeder, Acar, Gülünay (70.Sagel)

Torschützen für Erkeln: Radoslaw Wagiel, Erdogan Acar, Yakup Gülünay, Mariusz Perzyna, Claus Sagel

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 27.08.2001

BZ-Liga: SuS Lage - TuS Erkeln 2:1 (0:1)

Lage/Erkeln (bez). Bis zur 83. Minute lag der TuS Erkeln durch ein Tor von Falk Schimmelfeder bei SuS Lage mit 1:0 in Führung. Dabei musste der Bezirksliga-Neuling ab der 60. Minute in Unterzahl spielen, weil Waldemar Pasternok wegen Spielverzögerung die gelb-rote Karte erhielt. Dann drehten die Gastgeber mit einem Doppelschlag in zwei Minuten den Spieß um und kamen so zu einem glücklichen 2:1-Sieg. »Von unserer Seite war es ein gutes Spiel. Aber was nutzt es, wenn die Punkte weg sind«, ärgerte sich der 2. Vorsitzende Werner Kurtz.

Vor etwa 100 Zuschauern nahm Falk Schimmelfeder in der 30.Minute einen weiten Abschlag von Torhüter Thomas Rüther auf und lief allein auf Lages Keeper zu. Eiskalt verwandelte er zur 1:0 Führung. Neuzugang Erdogan Acar musste viel im Mittelfeld arbeiten und konnte deshalb nach vorn noch nicht die erhofften Impulse setzten. "Sein Einstand war ordentlich. In Zukunft soll er hinter den Spitzen spielen" setzt Kurtz große Erwartungen in den neuen Hoffnungsträger. Erkeln hatte sich mit Horn geeinigt und somit Acar kurzfristig verpflichtet. In der zweiten Halbzeit boten sich Erkeln drei gute Konterchancen, die aber ungenutzt blieben. In der 60. Minute wurde Pasternok des Feldes verwiesen. Der Spielertrainer hatte die gelbe Karte in der ersten Halbzeit wegen Meckerns erhalten. Bei hochsommerlichen Temperaturen nutzten die Gastgeber ihre Überzahl. noch zum 2:1-Sieg. »Heute hat nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen«, erkannten selbst die Lager Zuschauer.

TuS Erkeln: Rüther, Hartmann, Leifeld, Beineke (64. Steiner), Rampe, Koch, Pasternok, Acar, Schimmelfeder (75.Sagel), Minne (84.Cimen), Perzyna

Torschütze für Erkeln: Falk Schimmelfeder

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Artikel v. 24.08.2001

Kreispokalspiel in Stahle

FC Stahle - TuS Erkeln 1:8 (0:4)

In der 23. Minute erzielte Waldemar Pasternok das 1:0 für den TuS Erkeln. Vier Minuten später war Erdogan Acar erfolgreich. In der 35. Minute fiel ein Eigentor des FC Stahle. Erneut Erdogan Acar erzielte in der 45. Minute das 4:0. Sven Minne traf in lder 48. Minute zum 5:0. Das 6:0 schoss Yakup Gülünay in der 50.Minute. In der 65. Minute fiel das 1:6. Erneut Erdogan Acar konnte in der 67. Minute den Ball sicher hinter die Linie befördern. In der 89. Minute war es erneut Yakup Gülünay, der das Tor zum Endstand von 1:8 erzielte.

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Artikel v. 20.08.2001

TuS-Offensive kam zu spät

Fußball-Bezirksliga: TIG Brakel gewinnt in Erkeln mit 3:2

von Marco Fenske (Text und Foto)

Erkeln (WB). Es war die 81.Minute in Erkeln: TIG führt souverän mit 3:0-Toren, das Spiel scheint bereits entschieden zu sein. Da nimmt sich der eingewechselte Claus Sagel aus 15 Metern ein Herz und hämmert das Leder unter die Latte. Nur noch 1:3 aus Sicht des Neulings. Was dann folgte, war pure TuS-Offensive, die fast noch ein Unentschieden gebracht hätte.

Aber das wäre dann vermutlich auch zu viel des Guten gewesen. TIG Brakel dominierte von der 45. bis zur 78. Minute klar das Spielgeschehen, verzauberte den Bezirksliga-Neuling regelrecht.
Zur Chronologie des Spiels: In der 59.Minute verwandelte der agile Ertan Özdemir einen Freistoß aus 18 Metern. Als dann der Erkelner Neuzugang Mariusz Perzyna in der 60.Minute wegen einer Unsportlichkeit mit der Gelb/Roten Karte des Feldes verwiesen wurde, schien der Bann endgültig gebrochen. Erkeln bot kaum Widerstand und die Türken hatten nun den geliebten Platz zum Kombinieren. Sieben Zeigerumdrehungen später nahm Muhammed Bozkurt aus elf Metern Maß, traf jedoch beim ersten Versuch nur den Pfosten. Den Abpraller verwertete Bozkurt sicher zum 2:0.

Auch Spielertrainer Saban Cet durfte sich in die Torschützenliste eintragen und traf in der 67.Minute zum hochverdienten 3:0. »Durch den Platzverweis und den Ausfall von Metin Cimen mussten wir sehr viel umstellen. Damit sind wir nicht klar gekommen«, suchte Spielertrainer Waldemar Pasternok nach Ursachen für die katastrophalen 33 Minuten.

Es war der eingewechselte Claus Sagel, der den TuS wieder Hoffnung einhauchte und zum Leben erweckte. Sein »Sonntagsschuss« zum 1:3-Anschlusstreffer (81.) war der Auslöser der TuS-Offensive. Als dann Falk Schimmelfeder nach Flanke von Sagel in der 88.Minute auch noch das 2:3 erzielte, hieß die Erkeler Devise: »Alles oder Nichts.« Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams noch ihre Torchancen hatten.

Schimmelfeder hatte in der 90.Minute den Ausgleich auf dem Fuß, sein Heber ging allerdings knapp neben das Tor. Auf der anderen Seite hätte Saban Cet in der Nachspielzeit alles klar machen können. Sein gefühlvoller Schuss traf nur das Aluminium.

So blieb es am Ende doch beim 2:3 und für TIG-Trainer Cet war nach der kuriosen Begegnung klar: »Hauptsache wir haben das Spiel gewonnen.«

TuS Erkeln: Rüther, Rampe, Cimen (55.Peschke), Wagiel, Koch, Beineke, Steiner (68.Hartmann), Schimmelfeder, Gülünay (75.Sagel), Pasternok, Perzyna

TIG Brakel: Celikdag, F.Acar (81.Keles), Can, Gülderen, Bayer, Basterzi (56.Sener), S.Cet, R.Cet, M.Bozkurt, B.Bozkurt, Özdemir

Torschützen für Erkeln: Claus Sagel, Falk Schimmelfeder

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Artikel v. 30.07.2001

Bezirksliga-Aufsteiger TuS Erkeln vor dem Start bescheiden

Polnische Achse ist Prunkstück

Erkeln (bez). Mariusz Perzyna heißt der neue Hoffnungsträger beim TuS Erkeln. Der 26-jährige Spielmacher soll zusammen mit dem polnischen Spielertrainer Waldemar Pasternok eine Mittelfeldachse bilden. Perzyna kommt aus der dritten polnischen Liga und soll für mehrere Jahre beim Bezirks liga-Aufsteiger spielen. In einer Woche soll noch ein weiterer Akteur aus Polen dazu kommen. Er soll im Defensivbereich als Manndecker eingesetzt werden. Der TuS verstärkt sich gezielt in Polen.

Mit Namik Acar vom TuS Horn Bad-Meinberg hat der TuS Erkeln zudem einen guten zweiten Torwart verpflichtet. Meine Nummer eins bleibt aber Thomas Rüther«, hat sich Pasternok festgelegt. Mit dem 23-jährigen Marc Beineke (zuletzt SV Höxter) gesellt sich ein technisch starker Spieler zum TuS-Kader. Beineke muss nach seiner halbjährigen Verletzungspause aber noch seine Form finden. Weitere Neuzugänge sind Thomas Peschke und Tali Hasan.

Sven Minne steht aus beruflichen Gründen nur für den Notfall bereit. Yakup Gülünay und Falk Schimmelfeder für die nötigen Tore sorgen. »Sie sind zwei unterschiedliche Stürmertypen und ergänzen sich gut«, setzt der Coach auf ein starkes Duo. Abwehrchef bleibt natürlich Micky Wollitz.

Die Zielsetzung beim Aufsteiger ist klar. »Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben und uns dauerhaft in der Bezirksliga etablieren. Mit unserem schmalen Kader und einem relativ hohen Durchschnittsalter sind höhere Ambitionen unrealistisch«, ist sich Pasternok sicher. Der Spielertrainer bedauert, dass in der Vorbereitungsphase viele Spieler aus Urlaubsgründen fehlten: »Wir hatten leider noch keine Möglichkeit, unsere Stammformation spielen zu lassen.«

Kader TuS Erkeln: Thomas Rüther, Namik Acar - Waldemar Pasternok, Falk Schimmelfeder, Metin Cimen, Alexander Rampe, Hans-Jörg Koch, Michael Leifeld, Mariusz Perzyna, Hasan Tali, Micky Wollitz, Marc Beineke, Darius Steiner, Sven Minne, Thomas Peschke, Jakub Gülünay, Christoph Hartmann, Claus Sagel

Zugänge: Mariusz Perzyna (Polen), Namik Acar (TuS Horn-Bad Meinberg), Marc Beineke (SV Höxter), Thomas Peschke (FC Nieheim II), Hasan Tali (TiG Brakel)

Abgänge: Slawomir Machnio (Polen), Marcus Winter (SpVg Brakel II)

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Artikel v. 04.06.2001

Bezirksliga-Meister SV Höxter gewinnt das Kreispokalendspiel mit 6:0

von Jürgen Drüke

Bredenborn (WB). Als Schiedsrichter Bernd Liene sein »Heimspiel« - ein Bredenborner leitete das Pokalfinale in Bredenborn - pünktlich um 16 Uhr anpfiff, war die Vorfreude bei den 400 Zuschauern inzwischen in Spannung umgewandelt worden. 90 Minuten und als Zugabe vielleicht die Verlängerung oder sogar noch ein Elfmeterschießen. Das war der geheime Anspruch an dieses Finale zwischen dam Bezirksliga-Meister und dem A-Liga-Champion. Denn auch in den Kreispokalspielen hatten beide Teams zuvor ihre Klasse demonstriert. Der SV Höxter und der TuS Erkeln würden sich nichts schenken. Als Liene das Finale am Pfingstmontag um 17.45 Uhr beendete, waren die Erwartungen der Fußball-Fans allerdings nicht erfüllt worden: 6:0 hieß das Endergebnis für Höxter.

SV Höxter: Viehöfer, Hundt, Kociper, A.Wegener (67.Sezer), Koch, Beineke (72.Schrader), Weinfurtner, Schachner, Puhl, Gröne (55.Wehrmann), Pietrzyk

TuS Erkeln: Beyermann, Leifeld (80.Löhr), Cimen, Hartmann, Wollitz, Koch, Steiner (52.Rampe), Machnio, Gülünay (62.Sagel), Pasternok, Minne
 


Einwurf
Referee hebt ab

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Auch diesmal hatte er sie. Das allerdings galt nicht für den Spielverlauf. Der Favorit SV Höxter setzte sich durch. Nichts eigenes. Das war zu erwarten. Wenngleich die Höhe des Sieges schon überraschend war. Doch das eigene Gesetz dieses Spiels war der Schwebezustand des Schiedsrichters. Micky Wollitz verstand die Welt nicht mehr, als ihm der Unparteiische die rote Karte zeigte. Der umstrittene Elfmeterpfiff nach vermeintlichem Handspiel des TuS-Liberos war der Auslöser dafür, dass der Erkelner Leistungsträger die rote Karte mit aller Macht verhindern wollte. Dann sah er trotzdem "Rot". Wollitz ließ danach die Muskeln spielen. Das eigene Gesetz dieses Endspiels sollte folgen: Ein Schiedsrichter hob tatsächlich für Bruchteile von Sekunden ab.

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 01.06.2001

Zur A-Liga Meisterschaft 2001 und zum Aufstieg in die Bezirkliga wurde das unten abgebildete T-Shirt in einer Auflage von ? Exemplaren bedruckt.

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Artikel v. 30.05.2001

Mannschafts-Portrait: Spieler des TuS Erkeln machen es mit Routine und Klasse

Ex-Profi Wollitz als das große Vorbild

Erkeln (fen) Mit Routine und spielerischer Klasse ist der TuS Erkeln in die Bezirksliga aufgestiegen. Vom 40-jährigen Ex-Profi Micky Wollitz, über erfahrene und jüngere Spieler. Die Mischung beim TuS stimmte. Und das sind die Meister-Kicker von der Nethe.

Thomas Rüther
Position: Torhüter
Trainer-Urteil: »Thomas ist ein sehr zuverlässiger und sicherer Rückhalt der Mannschaft. Er zählt zu den besten Torhütern der Kreisliga A, was man auch schon an den wenigen kassierten Gegentreffern erkennen kann. Wenn er im Kasten steht, brauchen wir uns kein Sorgen machen.«

Michael Wollitz
Position: Libero
Trainer-Urteil: »Über Micky, oder "Mikusch", wie wir ihn hier umgetauft haben, brauche ich nicht viel zu sagen. Er macht seinen Defensivjob hundertprozentig hat nebenbei noch einige Tore erzielt. Platzierte Kopfbälle und maßgeschneiderte Freistöße sind sein Markenzeich.«

Metin Cimen
Position: linke Verteidigung
Trainer-Urteil: »Metinko hat eine super Saison gespielt. Er bringt konstante Leistung, ist sehr ehrgeizg und zweikampfstark. Für mich ist er einer der besten Verteidiger in der A-Liga. Bereits in der Winterpause war er für mich der Spieler des Jahres.«

Michael Leifeld
Position: rechte Verteidigung
Trainer-Urteil: »Michael ist einer von den Ältesten in unserem Kader. Wir mussten ihn vor der Saison  erst überreden, noch eine Saison dranzuhängen. Im Endeffekt sind wir froh, dass wir ihn haben.

Hans-Jörg Koch
Position: Vorstopper
Trainer-Urteil: »Jörg, genannt Kocher, ist mit seiner ganzen Erfahrung bei uns der Staubsaugger vor der Abwehr. Er gibt 90 Minuten Alles, rennt und rennt die ganze Zeit und stellt sich somit in den Dienst der Mannschaft. Körperlich ist der frisch Verheiratete topfit, nur selbst Tore zu schießen, ist nicht seine Sache (es gelangen dennoch zwei).«

Darius Steiner
Position: rechtes Mittelfeld
Trainer-Urteil: » Mütze hat ein großes Herz und ist mit Leib und Seele beim TuS Erkeln dabei. Trotz seiner Verletzungen in dieser Saison hat er sich immer wieder durchgebissen. Seine exakten Flanken mit dem starken Rechten zeichnen ihn besonders aus. Außerdem ist »Mütze« Mannschaftskapitän.«

Slawomir Machnio
Position: Mittelfeld
Trainer-Urteil: »Hasan ist ein guter Fußballer, obwohl er sein bestes Alter schon hinter sich hat. Er ist einer, der ein Spiel auch einmal ganz alleine entscheiden kann, hat aber dafür auch oft einen Durchhänger. Bei ihm entscheidet die Tagesform über seine Leistung.«

Waldemar Pasternok
Position: zentrales Mittelfeld
Urteil: »Waldi hat maßgeblichen Anteil an dem Aufstieg in die Bezirksliga. Er hat die Truppe optimal geführt und nebenbei mit seinen spielerischen Geschicken auch einige Tore erzielt und vorbereitet. Oft gingen die Impulse im Mittelfeld von ihm aus.«



Christoph Hartmann
Position: rechtes Mittelfeld
Trainer-Urteil: »Letchkov ist defensiv überall einsetzbar, bringt viel Erfahrung mit ins Spiel. Das echte Erkelner Urgestein ist ein absoluter Fußballfanatiker. Leider ist er oft verhindert, so dass er nicht regelmäßig am Spielbetrieb teilnehmen kann.«

Marcus Winter
Position: Stürmer
Trainer-Urteil: »Iron hatte genau wie Darius Steiner viel Verletzungspech in dieser Saison. Trotz seines guten Schusses und seiner guten Technik ist er noch sehr zurückhaltend und muss sich noch mehr durchsetzen. Das Talent ist auf jeden Fall vorhanden, er muss sich nur noch steigern.«

Sven Minne
Position: Stürmer
Trainer-Urteil: »Sven hat einen starken linken Fuß. Er hat schon einmal in der Landesliga gespielt, ist sehr laufstark. Seine schnellen Vorstöße an der Außenbahn zeichnen ihn aus. Er ist leider viel beschäftigt, so dass auch er nicht regelmäßig am Spielbetrieb teilnehmen kann.«

Falk Schimmelfeder
Position: Stürmer
Trainer-Urteil: »Falokone macht seinen Job immer sehr gut. Er läuft im Spiel sehr viel und kämpft für die ganze Mannschaft. Er hat unsere meisten Tore erzielt und ergänzt sich super mit Yakup Gülünay

Yakup Gülünay
Position: Stürmer
Trainer-Urteil: »Felix hat in der vergangenen Saison noch im Mittelfeld oder in der Abwehr gespielt. Die letzten Spiele dieser Serie durfte er auf seiner Lieblingsposition (Stürmer) spielen und hat seine Sache sehr gut gemacht. Er ist körperlich und technisch stark und hat eine gute Entwicklung hinter sich.«

Alexander Rampe
Position: Manndecker
Trainer-Urteil: »Alex war zuerst Stürmer, ehe ich einmal ausprobiert habe, ihn in die Verteidigung zu stellen. Da hat er mir dann wesentlich besser gefallen als im Sturm. Auch er hat und braucht noch viel Zeit, um sich zu entwickeln.«

Dirk Beyermann
Position: Manndecker
Trainer-Urteil: »Ballermann eine echte Kämpfernatur. Zwar hilft er aufgrund seiner zeitlichen Engpässe nur gelegentlich aus, aber wenn er auf dem Platz steht, ist er hundertprozentig zuverlässig.

Claus Sagel
Position: Stürmer
Trainer-Urteil: »Claus hat heuer nur wenig gespielt. Er ist mit seiner Firma so beschäftigt, dass er nicht immer dabei sein kann. Trotzdem läuft er immer mit einem Kämpferherzen auf.«

Thoralf Löhr
Position: rechtes Mittelfeld
Trainer-Urteil: »Bison spielt normalerweise in der zweiten Mannschaft, hilft jedoch immer in der Ersten aus, wenn Not am Mann ist. Man kann sich auf ihn verlassen.«

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Artikel v. 28.05.2001

Zusammenfassung einiger Erkelner Spiele in der Kreisliga A Höxter Rückrunde 2000/2001

Abschlusstabelle Saison 2000/2001

01.04.2001
TuS Erkeln - VfL Eversen 4:1 (2:0)
Yakup Gülünay erzielte in das 1:0 für Gastgeber. In der 27.Minute schoss Marcus Winter das Tor zum Halbzeitstand von 2:0. Nach der Halbzeit erzielte dann Peter Ahlemeyer für die Gäste des VfL Eversen in der 60.Minute den Anschlußtreffer. Erneut Yakup Gülünay erhöhte in der 86.Minute auf 3:1. Zwei Minuten später konnte Michael Wollitz noch einen Foulelmeter für Erkeln verwandeln.

Torschützen: Yakup Gülünay(2), Marcus Winter, Micky Wollitz


08.04.2001
SV Dalhausen - TuS Erkeln 1:3 (0:1)
Das 1:0 für die Gäste aus Erkeln erzielte Michael Wollitz in der 25.Minute. Yakup Gülünay erhöhte nach der Pause in der 58.Minute auf 2:0. In der 65.Minute war Falk Schimmelfeder für die Gäste aus Erkeln erfolgreich. Den Anschlußtreffer für die Gastgeber erzielte Willi Böker in der 72.Minute.

Torschützen: Micky Wollitz, Yakup Gülünay, Falk Schimmelfeder



29.04.2001
SSV Würgassen - TuS Erkeln 1:3 (1:1)
Der SSV Würgassen zeigte sich auf heimischem Platz zunächst stark gegen den Tabellenführer aus Erkeln. Nachdem die Gäste in der 14.Minute durch Yakup Gülünay in Führung gingen, konnte Matthias Sonntag in 23.Minute den Ausgleich erielen. Doch in der zweiten Halbzeit entschied der TuS Erkeln das Spiel für sich. Falk Schimmelfeder erhöhte in der 71.Minute auf 2:1. Das Tor zum Endstand 3:1 für die Gäste machte erneut Yakup Gülünay in der 82.Minute.

Torschützen: Yakup Gülünay(2), Falk Schimmelfeder
 

27.04.2001
SV Vörden - TuS Erkeln 2:3 (1:1)
Im Nachholspiel des Freitags besaß Spitzenreiter TuS Erkeln beim SV Vörden alle erdenklichen Mühen. Erst in der 86.Minute gelang Sven Minne der Siegtreffer zum 3:2. Erkelns Spielertrainer Waldemar Pasternok traf zum 1:0. Jörn Hagelüken glich noch vor der Pause zum 1:1 aus. Slawomir Machnio machte das 1:2, erneut sorgte Hagelüken für den zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich.

Torschützen: Waldemar Pasternok, Slawomir Machnio, Sven Minne


10.05.2001
SV Bredenborn - TuS Erkeln 2:2 (2:1)
Ersatzgeschwächt holte der Meister einen Punkt. Darius Steiner sorgte für das 0:1 in der 20.Minute. Raphael Maaßen und Friedhelm Potthast brachten Bredenborn noch vor der Pause in Führung. Den TuS-Ausgleich erzielte Christoph Hartmann.

Torschützen: Darius Steiner, Christoph Hartmann


12.05.2001
SSV Wehrden/Drenke - TuS Erkeln 0:6 (0:4)
Die Gastgeber gingen gegen den TuS Erkeln unter. In der achten Minute schoss Ludger Giefers das 1:0 für den Kreismeister von der Nethe. In der 2.Minute erhöhte Klaus Sagel auf 2:0. Das 3:0 fiel in der 35.Minute durch ein Tor von Marcus Winter. Sieben Minuten später war er erneut erfolgreich und erzielte den 4:0-Halbzeitstand. In der 47.Minute schoss Sven Minne das 5:0 und Michael Leifeld platzierte in der 84.Minute den Ball im Netz des SSV Wehrden/Drenke.

Torschützen: Marcus Winter(2), Ludger Giefers, Claus Sagel, Sven Minne, Michael Leifeld


20.05.2001
TuS Erkeln - TuS Lüchtringen 3:0 (2:0)
Das 1:0 für die Gastgegeber des TuS Erkeln erzielte Micky Wollitz in der 25.Minute. Micky Wollitz war es erneut, der in der 36.Minute das Leder sicher im Netz der Gäste aus Lüchtringen platzieren konnte. Das 3:0 und somit das Endergebnis fiel in der 80.Minute durch Slawomir Machnio.

Torschützen: Micky Wollitz(2), Slawomir Machnio


27.05.2001
TuS Bad Driburg - TuS Erkeln 2:3 (1:2)
Torschützen: Yakup Gülünay(2), Thomas Rüther

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Artikel v. 07.05.2001

A-Liga: TuS Erkeln - SV Fürstenau/Bödexen 5:0 (2:0)

Erkeln ist nun Bezirksligist

Erkeln (ste). Einen nie gefährdeten und auch in der Höhe verdienten Sieg konnte der A-Liga-Spitzenreiter gegen die harmlosen Gäste aus Fürstenau/Bödexen verbuchen. Durch das gleichzeitige 2:2 Unentschieden von Verfolger Höxter II in Nieheim/Holzhausen ist der TuS Erkeln zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Bezirksliga aufgestiegen.

Eine euphorische Aufstiegsstimmung war dennoch nicht zu spüren. Lag es daran, dass die Punkteteilung von Höxter II noch nicht die Runde gemacht hatte oder an der Tatsache, dass der TuS Erkeln mit zehn Punkten Vorsprung den Aufstieg als selbstverständlich hinnahm. Der 1.Vorsitzende Dieter Multhaupt sah den kommenden Ereignissen nach dem Schlußpfiff gelassen entgegen. »Ich bin nun seit über 20 Jahren in diesem Geschäft und habe viele Höhen und Tiefen erlebt. Sollten wir den Aufstieg vorzeitig schaffen wird bestimmt ein Faß im Vereinslokal angestochen aber eine Meisterfeier ist noch nicht geplant.« Dabei hatten die TuS-Kicker in den 90 Minuten zuvor eine meisterliche Leistun geboten. Trotz des frühen Ausfalls von Libero Michael Wollitz (6.), dessen Platzwunde nach einem Zusammmenprall mit SV-Akteur Gerhard Weber genäht werden musste, war der Sieg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.


In der 28.Minute klingelte es zum ersten Mal im Gehäuse der Gäste. Einen wuchtigen Schuß von Spielertrainer Waldemar Pasternok konnte Keeper Thomas Rode nur mit dem Fuß abwehren und Yakup Gülünay stand goldrichtig, um den abgeprallten Ball zum 1:0 zu versenken. Nur kurze Zeit später war dann Schluß für Gülünay, der wegen einer Zerrung wohl noch länger ausfällt. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff erhöhte Slawomir Machnio mit einem Kopfball nach Flanke von Darius Steiner auf 2:0. Bis zur 65.Minute flachte das Spiel dann ab, bevor Routinier Hans-Jörg Koch sich das Leder schnappte und aus 18 Metern Gästekeeper Thomas Rode prüfte. Nach der anschließenden Ecke landete der Ball erneut bei Koch und diesmal zappelte der Ball im Netz. Waldemar Pasternok krönte seine Leistung mit zwei Toren. In der 75.Minute tankte er sich durch die SV-Abwehr und erzielte mit einem Flachschuß ins lange Eck das 4:0. Fünf Minuten vor dem Schlußpfiff scheiterte er zunächst an Torwart Thomas Rode doch der Nachschuß zappelte im Netz. TuS-Keeper Ulrich Breker mußte sich den Ball fast selbst ins Tor werfen, um sich die Langeweile zu vertreiben und den Gästen eine Torchance zu ermöglichen, doch seinen Fehlgriff konnte TuS-Verteidiger Metin Cimen auf der Linie ausbügeln und lenkte das Leder um den Pfosten ins Toraus (72.).


TuS Erkeln: Breker, Leifeld, Cimen, Winter (71.Rampe), Wollitz (6.Hartmann), Koch, Steiner, Machnio, Gülünay (31.Minne), Pasternok, Schimmelfelder

SV Fürstenau/Bödexen: Rode Bitterberg (46.Meise), Groppe, Hertel, Überdick Ralf, Überdick Rüdiger, Schmidt, Biermann, Weber (46.Speith), Memis (67.Töberg)

Torschützen: Waldemar Pasternok(2), Yakup Gülünay, Slawomir Machnio, Hans-Jörg Koch

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 04.05.2001

Erkeln mit 6:1-Kantersieg

Kreis Höxter (üke). Den TuS Erkeln trennen höchstens zwei Spiele, wenn er denn auch gegen den SV Fürstenau/Bödexen und den SV Bredenborn gewinnen sollte, vom Aufstieg in die Bezirksliga. Am Donnerstagabend siegten die Schützlinge von Spielertrainer Waldemar Pasternok mit 6:1 Toren gegen den FC Nieheim/Holzhausen II. Der SV Dalhausen behielt mit 2:1 gegen den SSV Bruchhausen die Oberhand.

TuS Erkeln - FC Nieheim/ Holzhausen II 6:1 (4:0)

Zwei Mal Yakup Gülünay, Falk Schimmelfeder, Darius Steiner, Micky Wollitz und Hans-Jörg Koch waren die Torschützen beim Sieg des Bezirksligisten in spe. »Noch sind wir kein Meister«, blockte TuS- Trainer Waldemar Pasternok die ersten Glückwünsche ab. Manuel Hecker traf für den FC zum zwischenzeitlichen 1:4.

Torschützen: Slawomir Machnio, Micky Wollitz, Falk Schimmelfeder, Jakup Gülünay, Darius Steiner, Hans-Jörg Koch

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 23.04.2001

A-Liga-Topspiel: TuS Erkeln bezwingt SV Höxter II mit 2:1 Toren

Tor zur Bezirksliga steht ganz weit offen

Von Markus Wintermeyer

Erkeln (WB). Jetzt kann sich der TuS Grün-Weiß Erkeln auf dem Weg in die Bezirksliga nur noch selber stoppen. Nach dem 2:1-Erfolg im Topspiel gegen den einzigen Widersacher steht das Tor zur Bezirksliga ganz weit offen. An der Nethe wurde eine Partie geboten, die bis zum Schlusspfiff auf des Messers Schneide stand. Falk Schimmelfelder und Yakup Gülünay trafen mit einem Doppelschlag für den Spitzenreiter. Ralf Otte markierte für die Bezirksliga-Reserve den Anschlusstreffer.

Ungefähr 200 Zuschauer hatten den Weg auf den Erkelner Sportplatz gefunden und sahen zu Beginn ein recht zerfahrenes Spiel. Die erste Chance bot sich dem Spielertrainer der Hausherren, Waldemar Pasternok. Nach einem Alleingang zog er aus zehn Metern ab, sein Schuss verfehlte das Tor jedoch um einen guten Meter. Mestrov wäre machtlos gewesen. Der TuS übernahm jetzt die Initiative und drängte weiter in Richtung Gäste-Gehäuse Nach 15 gespielten Minuten war es dann endlich soweit. Die Angriffsbemühungen wurden belohnt. Falk Schimmelfelder konnte sich auf der rechten Außenbahn durchsetzen und zielte auf das rechte untere Eck. Sein Schuss knallte an den Pfosten und zum Leidwesen der Kreisstädter von dort an den Rücken ihres Keepers. Nach dieser erneuten Richtungsänderung kullerte das Leder über die Linie. Nur eine Minute später der nächste Streich. Einen Pass von Hans-Jörg Koch in die Spitze verwertete Yakup Gülünay in Torjäger-Manier. Gekonnt spitzelte er den Ball am Torwart vorbei ins linke untere Eck.

Jetzt endlich erwachten auch die Akteure des SVH und tauchten nun wiederholt gefährlich vor Thomas Rüther auf. Bis zum Pausentee passierte dann aber nicht mehr viel. Eine zehn-minütige Drangperiode hatte der Pasternok-Elf zur Führung gereicht. SVH-Trainer Dieter Hasenbein musste jedoch die richtigen Worte gefunden haben, denn in Hälfte zwei nahmen zu Beginn seine Jungs das Heft in die Hand. "Ihr müsst eher schießen", hatte Hasenbein verkündet und besonders Ralf Otte hatte sich das wohl fest vorgenommen. Zehn Minuten waren vergangen, da fasste sich der Mittelfeld-Motor ein Herz und zog von der Strafraumgrenze ab. In der rechten Torecke schlug sein Flachschuss ein. Rüther im Tor des TuS war chancenlos und der SVH wieder dran. Eine Viertelstunde vor dem Ende gab es dann jedoch die Riesengelegenheit für Erkeln, „den Sack zuzumachen". Nach einer Traumkombination von Koch und Gülünay brauchte Machnio nur noch einzuschieben, traf zum Leidwesen des TuS aber nur den Pfosten. In der Folgezeit hatte auch der SVH sein Pulver verschossen und musste in die bittere Niederlage einwilligen. Damit wird Erkeln der Aufstieg in die Bezirksliga wohl kaum noch zu nehmen sein.

TuS Erkeln: Rüther, Leifeld (70.Rampe), Cimen, Winter (46.Steiner), Wollitz, Koch, Hartmann (82.Minne), Machnio, Gülünay, Pasternok, Schimmelfelder

SV Höxter II: Mestrow, Schrader (44.Hasenbein), Luchte, Otte, Vogt, Gashi, Dettmar, Wehrmann Pietrzyk, Vötter, Schuster

Tore: Falk Schimmelfeder(1:0/15.), Yakup Gülünay(2:0/16.), Ralf Otte(2:1/55.)

Fußball 1.Mannschaft

Artikel v. 13.04.2001

TuS Amelunxen - TuS Erkeln 1:4 (1:3)

Amelunxen/Erkeln (wk). Der TuS Erkeln ist wieder Spitzenreiter. Über 80 Minuten spielte das Team im Nachholmatch gegen den TuS Amelunxen nicht so - aber drei Minuten reichten, um alles klar zu machen. Der TuS Erkeln siegte mit 4:1.

Amelunxenes Coach Sigg Kaiser wollte auch bei der Amelunxer 1:0-Führung nicht dran glauben, dass es an diesem Abend zu einer Überraschung seines Teams reichen könnte. Das 1:0 stand auf zu wackligen Beinen. Der TuS Erkeln begann zwar sehr schwach, kassierte dann nach einem Wollitz-Schnitzer in der 10.Minute durch Backhaus auch das 0:1-doch irgendwie blieb das Gefühl, der Gast sollte noch einmal mächtig kommen.

Schrick hatte in der 29.Minute sogar das Amelunxer 2:0 auf den Füßen - seinen 20 Meter-Schuss parierte Rüther - das war es dann aber auch mit der Herrlichkeit des TuS Amelunxen, der sich dann innerhalb von nur drei Minuten um jede Chance brachte, den neuen Spitzenreiter auch nur ansatzweise zu gefährden.

37.Minute: Gülünay kommt aus 12 Metern frei zum Schuß, Hundt sieht nicht so gut aus und das Leder liegt im Netz.
39. Minute Gülünay passt super auf Machnio , der kommt frei zum Schuß; 1:2.
40.Minute: Schrick foult Pasternok im Strafraum. Micky Wollitz verwandelt sicher; 1:3.

Alles war in Amelunxen gelaufen und so langweilig verlief auch der zweite Durchgang vor rund 80 frierenden Fans. Der TuS Erkeln tat sich schwer, selbst mehr zu tun, um das Resultat hochzuschrauben - der TuS Amelunxen konnte einfach nicht mehr. So blieb es bei einem Backhaus-Kopfball auf der einen und einem weiteren Machnio-Treffer in der 64.Minute auf der anderen Seite. Schimmelfeder und Machnio hätten noch einmal nachlegen können - zu unkonzentriert verlief das, was der Spitzenreiter produzierte. 4:1 - das reichte halt.

TuS Amelunxen: Hundt, Loges, Backhaus, Knipping, Struck, Loges, M.Schrick, Giefers (70.Dunkel), Piaseki (80.Winkelhahn), J.Schrick, Kulzer

TuS Erkeln: Rüther, Cimen, Leifeld, Winter (63.Sagel), Wollitz, Koch, Hartmann (67.Rampe), Machnio, Gülünay, Pasternok (46.Steiner), Schimmelfeder

Schiedsrichter: Gröne (Lüchtringen)

Tore: 1:0 Alexander Backhaus (10.), 1:1 Jakup Gülünay (37.), 1:2 Slawomir Machnio (39.), 1:3 Micky Wollitz (Foulelfmeter, 40.), 1:4 Slawomir Machnio (64.)

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TuS Erkeln 2024